Ein bisschen Bossa Nova im grauen Januar?
WHY NOT?!
Wer gerade wie wir im grauen Montag Januar ein paar Farben und vielleicht sogar südamerikanische Vibes braucht (denkt an unseren Vorsatz: MEHR TANZEN), bekommt sie heute hier bei uns, zumindest virtuell. In Mailand, Ibiza, Formentera und ganz neu auch in London, gibt es ein wunderschönes Restaurantkonzept, das sich auf japanisch-brasilianische Fusionsküche in Europa spezialisiert ist. Ja, richtig gelesen.
In den TEMAKINHO Restaurants trifft die japanisch kulinarische Tradition auf den Geschmack, die Farben und die Stimmung Brasiliens im Takt von Samba und Bossa Nova.
In Brasilien ist diese Verschmelzung häufig in der Restaurantlandschaft zu finden, denn nachdem vor etwa einem Jahrhundert die ersten Japaner in Brasilien einwanderten, hat das Land heute eine der größten, wenn nicht sogar die größte Gemeinschaft außerhalb Japans. Diese Bevölkerung, die sich so sehr von den Einheimischen ihres neuen Landes unterschied, brachte eine eigene Küche mit, also Sushi, die überraschend gut mit lokalen Zutaten und Aromen vereinbar war. Heutzutage gilt Sushi als Teil der lokalen brasilianischen Küche.
Das Essen im TEMAKINHO ist für uns in Europa noch ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis. Ich konnte mich aber schon selbst in Rio de Janeiro davon überzeugen, wie gut die vielseitige Verschmelzung japanischer Zutaten auf tropische Weise Südamerikas funktioniert und wie gut zwei sehr unterschiedliche Länder essentiell, aufwendig und mit viel Leidenschaft zu etwas neuem zusammenwachsen. Deswegen Daumen drücken, dass es demnächst ein TEMAKINHO Restaurant auch in unserer Nähe eröffnet und uns durch die graue Wintermonate tanzen lässt.
Bisher in Mailand, Rom, Formentera, Ibiza, London
Instagram: @temakinho
Fotos: @Temakinho – Teaserfoto: Restaurant Temakinho Mailand Duomo